Konflikt im Nahen Osten

12.10.2023
Im Namen der Frauen, die die Hölle von Ravensbrück durchlitten haben, und im Namen der überlebenden Zeugen, die uns die Hoffnung auf eine Welt ohne Kriege und gewalttätige Konflikte hinterlassen haben, verurteilen wir die unerwartete und gewaltsame Aggression der Hamas gegen Israel und sein Volk, die mehr als 1000 Opfer unter der Zivilbevölkerung, Kinder, Frauen und wehrlose Männer, die durch Raketen getötet oder als Geiseln genommen wurden, gefordert hat. Diese erbarmungslose Aggression, die nicht nur wegen ihres Ausmaßes und ihrer Brutalität gegen die Menschlichkeit verstößt, ist auch für das palästinensische Volk unheilvoll, denn es besteht die Gefahr, sein Existenzrecht noch weiter in Frage gestellt zu sehen. Das Ausmaß der Aggression ist so groß, dass die Konsequenz eine gewaltsame Reaktion Israels sein wird, welches das Recht hat, sich zu verteidigen, wobei wir hoffen, dass dies innerhalb der Grenzen des Völkerrechts geschieht. Aber wir wissen, dass die Vergeltung sehr hart sein wird und dass noch mehr Menschen in diesem endlosen Krieg sterben werden, der den Nahen Osten seit 70 Jahren heimsucht. Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind bei denen, die auf beiden Seiten ihr Leben, ihr Zuhause und ihre Freiheit verloren haben, denn dieser Konflikt kann durch keine militärische Aktion gelöst werden, und die Verheerungen dieses jüngsten Krieges werden wieder einmal umsonst gewesen sein. Bedauerlicherweise müssen wir feststellen, dass die Lehren der Deportierten und aller Opfer des Zweiten Weltkrieges nicht dazu beigetragen haben, jene Gewalt zu besiegen, die immer mehr Gewalt hervorruft, geschweige denn, eine gerechtere Welt zu schaffen. Comité Internationale de Ravensbrück 11 /10 / 2023 Présidente Ambra Laurenzi

Im Namen der Frauen, die die Hölle von Ravensbrück durchlitten haben, und im Namen der überlebenden Zeugen, die uns die Hoffnung auf eine Welt ohne Kriege und gewalttätige Konflikte hinterlassen haben, verurteilen wir die unerwartete und gewaltsame Aggression der Hamas gegen Israel und sein Volk, die mehr als 1000 Opfer unter der Zivilbevölkerung, Kinder, Frauen und wehrlose Männer, die durch Raketen getötet oder als Geiseln genommen wurden, gefordert hat. Diese erbarmungslose Aggression, die nicht nur wegen ihres Ausmaßes und ihrer Brutalität gegen die Menschlichkeit verstößt, ist auch für das palästinensische Volk unheilvoll, denn es besteht die Gefahr, sein Existenzrecht noch weiter in Frage gestellt zu sehen.

Das Ausmaß der Aggression ist so groß, dass die Konsequenz eine gewaltsame Reaktion Israels sein wird, welches das Recht hat, sich zu verteidigen, wobei wir hoffen, dass dies innerhalb der Grenzen des Völkerrechts geschieht. Aber wir wissen, dass die Vergeltung sehr hart sein wird und dass noch mehr Menschen in diesem endlosen Krieg sterben werden, der den Nahen Osten seit 70 Jahren heimsucht.

Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind bei denen, die auf beiden Seiten ihr Leben, ihr Zuhause und ihre Freiheit verloren haben, denn dieser Konflikt kann durch keine militärische Aktion gelöst werden, und die Verheerungen dieses jüngsten Krieges werden wieder einmal umsonst gewesen sein.

Bedauerlicherweise müssen wir feststellen, dass die Lehren der Deportierten und aller Opfer des Zweiten Weltkrieges nicht dazu beigetragen haben, jene Gewalt zu besiegen, die immer mehr Gewalt hervorruft, geschweige denn, eine gerechtere Welt zu schaffen.

Comité Internationale de Ravensbrück 11 /10 / 2023
Présidente Ambra Laurenzi